Die Oberlidstraffung ist ein operativer Eingriff in örtlicher Betäubung, mit der Schlupflider oder Tränensäcke sehr gut behandelt werden können. Mit höherem Alter kommt es bei der Haut der Augenlider zu einem Verlust an Elastizität, so dass überschüssige Haut entstehen kann. Auch junge Patienten können genetisch bedingt an Schlupflidern leiden. Schlaffe Augenlider können nicht nur ästhetisch stören, sondern auch zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes führen.
Bei der Oberlidstraffung werden nicht nur überschüssige Haut, sondern auch die Fettdepots in diesem Bereich teilweise entfernt. Zudem erfolgt eine Muskelstraffung für ein schönes und langanhaltendes Ergebnis. Die Naht wird geschickt in die Augenlidfalte gelegt, dadurch fällt sie später kaum bis gar nicht auf. Die Fäden können bereits nach einer Woche entfernt werden. Der Blick erscheint wieder offener und wacher, die gesamte Augenpartie erfreut sich wieder jugendlicher Strahlkraft. Die ursprüngliche Form der Augen bleibt erhalten, die Ergebnisse sollen immer natürlich sein. Die Oberlider sind wieder sichtbar und lassen sich wieder schminken.
OP-Dauer: 45 Min
Narkose: Lokalanästhesie ggf. mit Sedierung
Behandlung: Ambulant
Entfernung der Fäden: nach 1 Woche
Vorzeigbar:
nach ca. 1-2 Wochen
Dr. med. Kerstin Schatton
Fachärztin für Dermatologie
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